Herbststimmung an der Gärtnerei in Nebelschütz

Das zweite und vierte Wochenende im Oktober waren wir wieder in Nebelschütz in der ökologischen Gärtnerei unseres Permagold Oberlausitz-Erzeugerbetriebes aktiv.

marlenehoppe30

Das zweite und vierte Wochenende im Oktober waren wir wieder in Nebelschütz in der Gärtnerei der Permagold Oberlausitz GmbH, unseres ersten Erzeugerbetriebs, aktiv. Hauptaufgabe war und ist immer noch der Bau des winterfest geplanten Gewächshauses. Das wird unbedingt gebraucht, um die Kulturen für die nächste Saison vorzuziehen. Der Bau ist recht anspruchsvoll, und das Gerüst samt aller Querverstrebungen muss ordnungsgemäß sitzen. Zusätzlich wurden Fundamente gegossen, auf denen das Gewächshaus steht. Über das Grundgerüst wird am Ende eine mehrlagige Folie gelegt, damit der kalte Lausitzer Winter den Pflänzchen innen nichts anhaben kann.

Das Gerüst des Gewächshauses an der Gärtnerei Miltitzer Steinbruch (Foto: Permagold, 2022)

Neben dem Gewächshausbau war reges Treiben im Bereich der Beete. Dort wachsen Anfang Oktober noch wunderbar aromatische Tomaten, Gurken, Sommerkürbisse, Kräuter, Salate sowie Stangenkohl aus Italien – letzteres ein Anbauversuch. Diese Vielfalt wurde durch Elli, eine junge Frau , die seit Mai diesen Jahres in der Gärtnerei wirkt. Unter ihrer Aufsicht wurde gepflanzt, gesät, gemulcht und die sogenannten Beikräuter reguliert. Diese Pflanzen bringen primär erst einmal keinen unmittelbaren Nutzen, können aber den gewünschten Ertrag schon mal erheblich reduzieren, wenn sie die Flächen zu stark überwachsen. Eine leidliche Erkenntnis ist also: Die Arbeit in Nebelschütz wächst immer wieder nach. 

Reihen ziehen für die Ansaat von Spinat (Foto: Permagold, 2022)
Mangold wächst prächtig in der Gärtnerei und lässt sich in der Küche vielfältig zubereiten (Foto: Anna, 2022)
Drohnenaufnahme der Gärtnerei (8.000 m2) von Benjamin für Permagold 2022
3

Du möchtest mitreden?

Jetzt anmelden oder registrieren!